Grünen-Abgeordneter Daniel Lede Abal: „Damit stellen wir eine exzellente medizinische Versorgungssituation für Baden-Württemberg sicher“
Tübingen. Die Entscheidung zu den künftigen Luftrettungsstandorten in Baden-Württemberg ist gefallen. Der Helikopter Christoph 41 wird an die BG Klinik Tübingen verlegt und Christoph 45 kommt nach Deggenhausertal-Wittenhofen.
Der Tübinger Landtagsabgeordnete der Grünen, Daniel Lede Abal sagt: „Das Land hat eine wissenschaftliche Untersuchung zur Versorgungstruktur in Auftrag gegeben. Dabei hat sich Tübingen als idealer Standort für Luftrettung erwiesen. Das Innenministerium hat konsequent an den Erkenntnissen der Untersuchung festgehalten. Ich halte diese Entscheidung für richtig, weil dadurch den Menschen in der Region eine schnelle Luftrettung garantiert werden kann.“
Und weiter: „Ich habe dazu zahlreiche Gespräche geführt und mich beim Innenministerium für die Standortverlegung eingesetzt. Denn wir haben in Tübingen die besten Voraussetzungen für eine hervorragende medizinische Versorgung.“
Die Standortentscheidungen setzen die fachlichen Empfehlungen der Struktur- und Bedarfsanalyse der Luftrettung in Baden-Württemberg aus dem Jahr 2020 um, die das Land beim Institutfür Notfallmedizin und Medizinmanagement des Klinikums der Universität Münchenerstellen ließ. Die heutigenEntscheidungen basieren auf dem Ergebnisintensiver und umfassender Prüfungender Regierungspräsidien Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingenzur Machbarkeit einzelnerauf Grundlage des Gutachtens in Aussicht genommener Standorte. Dabei wurden verschiedene Auswahlkritieren berücksichtigt: topographische Geeignetheit, Umweltverträglichkeit und Lärmschutz, sowie einsatztaktische Aspekte.