Geboren und aufgewachsen in Stuttgart, als Sohn eines spanischen Vaters und einer deutschen Mutter, lebe ich heute mit meiner Frau und meinen Kindern in meiner alten Universitätsstadt Tübingen. Hier bin ich schon seit mehr als 25 Jahren zuhause. Fast ebenso lange bin ich bei den Grünen und war Mitglied von Kreistag und Stadtvorstand.
2011 habe ich erstmals das Direktmandat als Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Tübingen geholt und seither bereits zwei Mal verteidigt, 2016 und 2021. Innerhalb der Fraktion bin ich Parlamentarischer Geschäftsführer, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Migration. Im Stuttgarter Landtag kämpfe ich für Bleiberecht und Beschäftigungsduldung, gegen Nachteile der Berliner Gesetze und oft gegen konservative Flüchtlingspolitik. Bei mir beißt die politische Rechte auf Granit. Menschen- und Bürger*innenrechte sind mein Antrieb. Ich setze mich für ein humanes Asylrecht ein.
Ich bin in die Politik gegangen, weil es mir um Inhalte geht. Ich will nicht nur darüber reden. Ich will wirklich was umsetzen. Gewählt zu sein allein ist noch kein Selbstläufer. Wie erreicht man das, was zählt? Meine Erfahrung aus über zehn Jahren im Landtag ist:
Man muss dafür nicht laut sein. Man muss auch nicht jeden Tag in der Zeitung stehen. Aber man muss solide arbeiten, verlässlich sein, Vertrauen verdienen. Ich habe meinen eigenen Stil entwickelt. Ich wirke oft im Hintergrund, ich vermittle. Ich finde Kompromisse.
Was ich noch erreichen will
Wir brauchen Fachkräfte aus anderen Ländern, nicht nur im Pflege- und Gesundheitsbereich. Wir müssen gute Strukturen schaffen, eine Einwanderungsgesellschaft werden. Wer regiert, muss auch dafür Antworten finden – und ich will, dass es grüne Antworten sind. Wir Grünen sind 2011 angetreten, um Baden-Württemberg ökologisch und sozial zu erneuern. Und wir sind noch nicht am Ziel. Ich bin noch nicht am Ziel.