Mein Statement zum Internationalen Tag gegen Rassismus:
Noch immer stecken Menschen an der Grenze zwischen Polen und Belarus unter unwürdigen Bedingungen fest, leiden Hunger und erfrieren. Wir dürfen sie trotz der Fluchtbewegung aus der Ukraine nicht vergessen. Denn wenn es um Schutz vor Krieg und Verfolgung geht, dürfen Herkunft, Aussehen oder Religion der Schutzsuchenden keine Rolle spielen. Es gibt keine Geflüchteten zweiter Klasse!
Ich bin froh, dass sich die EU-Mitglieder einig darüber sind, die Kriegsflüchtenden aus der Ukraine schnell und unbürokratisch aufzunehmen – und ich bin froh über die immense Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und in Baden-Württemberg. Wir sollten diese Entwicklung als Chance nutzen, um künftig Geflüchteten unabhängig von ihrer Herkunft Schutz und Sicherheit zu gewähren.